„Höre auf die Stille, sie hat viel zu sagen“ RUMI
Der Fokus bei der Meditation liegt Anfangs bei der Atmung, bis der Geist dann ganz automatisch übergeht in einen meditativen Zustand. Die Atem-Achtsamkeit beruhigt den Geist und stärkt die Verbindung zu unserem Selbst.
Gerade in dieser herausfordernden Zeit kommt uns ein ruhiger Geist zugute! Weshalb dann nicht mal eine Challenge in Atem-Achtsamkeit beginnen ;). Zeit haben wir ja jetzt geschenkt bekommen!
Suche dir also ein ruhiges Plätzchen und richte dich gemütlich ein. Vielleicht magst du eine Kerze anzünden. Du kannst dich in Sukhasana (Schneidersitz) oder auch auf einen Stuhl setzen. Es geht hier weniger um die Sitzposition als vielmehr um die Konzentration auf unseren Atem. Und die ist einfach abgelenkt, wenn du nicht bequem sitzt!
Schließe dann deine Augen und atme 1x tief ein und aus. Jetzt versuche deinen Atem einfach nur kommen und gehen zu lassen..versuche nicht ihn lenken zu wollen! „ES“ atmet dich…du musst nichts dazu tun!
Beurteile deinen Atem nicht! Es ist egal ob er langsam oder schnell einströmt, tief oder flach…das ist jetzt nicht wichtig. Sonst bist du abgelenkt und willst kontrollieren! Lass dich nicht von spontanen Gedanken ablenken, sondern lass sie einfach wie Wolken vorüberziehen und fokussiere dich wieder auf die Atmung!
Du kannst mit 3 oder mit 5 Minuten beginnen. Steigere dich jeden oder jeden 2. Tag um 1 Minute! Zwinge dich zu nichts! Zwang und Kontrolle sind kontraproduktiv! Es geht darum den Atem mit der Zeit und mit viel Übung loszulassen um schließlich in einen Zustand der Meditation zu gelangen!
Viel Freude euch allen beim Üben!